Nach Amerika

Dieses Gedicht handelt vom Desaster in Haiti.

Nach Amerika

 

Ein Tag, der in der, Infamie leben wird,

Die Hoffnungsvollen sind sehr, hungrig und leer,

Aus der Luft, und zu der See,

Aus Tausenden kamen Zehn hierher,

 

Die Leute mussten eine Katasroph‘ erleben,

Sie sind jetzt der Welt, sehr ergeben

Kinder wurden gefunden, die sich im Reinfall sonnen,

Sie können nirgends unterkommen,

 

Achtung, fertig, los!

Schweigen ist Silber, Reden ist Gold!

Einem geschenkten Gaul

schaut man nicht ins Maul,

 

Hier Kind, ein Paar Bonbon für dich,

Du hast so einen besorgten Blick,

Komm‘ mit mir, und nach,

Amerika, ich dich schick!

 

Mehr Medienberichterstattung,

wird einfach gebraucht,

Niemand hilft, singt,

genügend laut,

 

Viele Köche verderben den Brei,

Doch sind aller guten Dinge drei,

Berühmtheiten singen bloß als Kunden,

Doch Singen ist kein Balsam auf niemandes Wunden,

 

Die Kinder brauchen Geborgenheit,

Doch kein Promi, hat die Zeit,

Zehn Idioten probierten den zu verleihen,

Die Kindern nach Amerika bringen,

Von Haiti, meilenweit,

 

Hier Kind, ein Paar Bonbon für dich,

Du hast so einen besorgten Blick,

Komm‘ mit mir, und nach,

Amerika, ich dich schick!

 

Sie wurden aufgehalten,

Sie waren nicht schnell genug,

Der Staat hat sie gefunden,

Sie waren einen Augenblick wohl gebunden,

 

 Der Weg zum Gericht,

Ist mit guten Vorsätzen gepflastert,

Die Verwirrung regiert,

Immer in jedem Desaster,

 

Die Unglücklichen wurden vor Gericht gestellt,

Nicht nur als Amerikaner oder Täter,

Sondern und leider, als Verräter,

der edlen Anstrengungen der Welt,

 

Das echte Problem ist leider kompliziert,

Doch niemand hat Prioritäten sortiert,

Sie wollten nur ’was Gutes machen,

Doch niemand glaubte ihren Vorhaben.

 

 

Thomas O’Connell

18/02/2010

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